Die 19 nominierten Beiträge für den Publizistik-Preis 2025 der Stiftung Gesundheit stehen fest. Aus 224 Einreichungen in zehn Kategorien hat die Fachjury die besten ausgewählt und diese an die Expertenjury weitergereicht. Diese entscheidet nun, welche Beiträge am 16. September auf dem Gesundheitswirtschaftskongress in Hamburg ausgezeichnet werden. Es bleibt spannend…
Der Traum von der eigenen Praxis – für viele Mediziner war er einst das Ziel schlechthin. Doch heute würden fast 18 Prozent der niedergelassenen Ärzte einen anderen Weg wählen, wie unsere aktuelle Fokus-Befragung zeigt. Die deutliche Mehrheit würde sich allerdings weiterhin für die Niederlassung aussprechen. Ein ausschlaggebendes Argument ist mit 96,5 Prozent die berufliche Selbstbestimmung. „Mit den richtigen Rahmenbedingungen und konkreter Unterstützung ist die Niederlassung auch weiterhin ein sehr attraktives Modell für Ärztinnen und Ärzte“, sagt Dr. Dirk Heinrich, Bundesvorsitzender des Virchowbundes im Gastkommentar.
Die Expertenjury für den Publizistik-Preis 2025 setzt sich erstmals ausschließlich aus den Preisträgerinnen und Preisträgern des Vorjahres zusammen. Sie analysiert, bewertet und vergleicht die nominierten Beiträge im Detail. Auf Grundlage ihrer Punktevergabe entscheidet sich, welche drei Beiträge ausgezeichnet werden.
Im 2. Quartal 2025 hat sich die wirtschaftliche Stimmung unter den niedergelassenen Ärzten (plus 7,1 Punkte) und Heilberuflern (plus 6,1 Punkte) deutlich verbessert. Dabei verbesserte sich die Stimmung in sämtlichen untersuchten ärztlichen und nichtärztlichen Gruppen. Gestiegen ist sowohl die Einschätzung der aktuellen Lage als auch die Erwartung für die kommenden sechs Monate.
Quer durch Deutschland waren wir in den letzten Wochen unterwegs: von der DMEA über den TI-Summit bis hin zum Hauptstadtkongress in dieser Woche und auf weiteren Veranstaltungen. Daraus mitgenommen haben wir viele inspierende Gespräche und Impulse von engagierten Personen aus unserem Netzwerk und neuen Kontakten.
Welche digitalen Funktionen sind im Praxisalltag von Heilmittelerbringern wirklich wichtig?
Das haben uns Physiotherapeuten, Ergotherapeuten, Logopäden und Podologen in einer Umfrage im Auftrag des neuen Verbands Heilmittelsoftware e. V. beantwortet. Besonders hoch im Kurs stehen z. B. die digitale Verordnungsprüfung mit fast 89 Prozent und die Möglichkeit zur Freitextdokumentation je Behandlungstermin.
Für unseren langjährigen Kooperationspartner FOCUS-Gesundheit gab es kürzlich eine wichtige Entscheidung des Oberlandesgerichts München: Im Urteil heißt es, dass die vergebenen Siegel „FOCUS TOP Mediziner“ und „FOCUS Empfehlung“ (für empfohlene Mediziner in der Region) weiterhin zulässig und nicht irreführend sind. Das Gericht kam zu dem Ergebnis, dass sie auf sachgerechten Kriterien beruhen und die zugrunde liegende Methodik für Patientinnen und Patienten deutlich nachvollziehbar ist. Damit hebt das OLG die frühere anderslautende Entscheidung des Landgerichts München auf.
„Das Urteil stärkt die Glaubwürdigkeit unserer journalistischen Arbeit und bestätigt die Qualität der FOCUS-Gesundheit Siegel“, sagt Andrea Key, Geschäftsführerin von BurdaVerlag Data Publishing zur Gerichtsentscheidung. „Wir sind stolz auf die erfolgreiche, über 30-jährige Geschichte der Ärzteliste: Die Empfehlungen von FOCUS-Gesundheit zählen zu den etablierten Orientierungshilfen bei der Arztsuche.“
Die Datengrundlage für die Ärztelisten liefert u.a unser Strukturverzeichnis der Versorgung sowie eine Reihe weiterer Kriterien. „Für uns als Stiftung Gesundheit unterstreicht die Entscheidung zugunsten unseres Kooperationspartners den Wert transparenter, datengestützter Informationsangebote im Gesundheitswesen – vorausgesetzt, sie werden wie in diesem Fall seriös und nachvollziehbar aufbereitet“, sagt Christoph Dippe, CEO der Stiftung Gesundheit. „Sie zeigt, dass qualitätsbasierte Orientierungshilfen wie die Ärztelisten einen Beitrag zur Patientenversorgung leisten.“
Über 80 % der Therapeuten sehen im Eigentraining der Patienten per App einen positiven Einfluss auf den Rehabilitationsverlauf. Mehr als 60 % können sich vorstellen, ihre Behandlung durch digitale Lösungen zu ergänzen. Das zeigen die Ergebnisse einer Umfrage, die die Stiftung Gesundheit im Auftrag für einen App-Anbieter durchgeführt hat.
Die Website der Stiftung Gesundheit zeigt sich in frischem Design: modern, übersichtlich und klar strukturiert. Ob Informationen zur Stiftung, zu aktuellen Analysen und Studien oder unseren Serviceleistungen – alles ist jetzt noch leichter zu finden. Schauen Sie vorbei und entdecken Sie, was sich verändert hat!
Bildnachweise:
Bild 1-6: Stiftung Gesundheit / Canva
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