Presse-Information

Publizistik-Preis 2025

19 Nominierte für den Publizistik-Preis 2025

Hamburg, 01.07.2025 – Die Nominierten für den Publizistik-Preis 2025 der Stiftung Gesundheit stehen fest: Insgesamt 19 gesundheitsjournalistische Arbeiten aus verschiedenen Kategorien haben es in die engere Auswahl geschafft. Die Expertenjury vergleicht die Beiträge nun sorgfältig miteinander. Aufgrund der Punktevergabe der Juroren entscheidet sich, wer die Siegerinnen und Sieger des diesjährigen Publizistik-Preises sind.

Die nominierten Beiträge (alphabetisch nach Titel sortiert)

Alltag mit Skoliose
Lisa Holtz (WDR, MausLive)

Eine kleine Zelle, ein ganzes Leben
Nele Sophie Karsten (ZEIT ONLINE)

Hirschhausen und die Abnehmspritze
Kristin Siebert (Das Erste, ARD)

Im Dunkeln gelassen
Jessica Braun (Deutschlandfunk)

Jung, gesund, und plötzlich ist da Brustkrebs
Tom Kattwinkel (ZEIT ONLINE)

Komplett vergessen
Dunja Batarilo (taz)

Kontrolle ist besser
Roli Srivastava (brand eins)

Langer Atem
Vivian Pasquet (Süddeutsche Zeitung Magazin)

Meine Eltern werden alt
Peggy Elfmann (hanserblau verlag)

Milliardenkosten: Wer zahlt für Austausch von Philips-Atemgeräten?
Christian Baars (NDR)

Mit Ecstasy war die Welt so warm
Annabelle Seubert (ZEIT ONLINE)

Mit ganzem Herzen
Bernd Thomas (BR)

Mutterseelenallein
Olga Herschel (ZEIT ONLINE)

Posttraumatische Belastungsstörung – Wie kann man ein Trauma überwinden?
Julia Trahms (WDR5)

Radikale Mütter: Warum riskieren Frauen eine Alleingeburt?
Sarah Lehnert (VOLLBILD, SWR/Labo M)

Serie: Spezifische Medizin für Mann und Frau
Ruth Eisenreich (Bild der Wissenschaft)

Sterilisation von Frauen mit Behinderung
Madeleine Londene (Stern)

Warten auf Therapieplatz
Ulf Eberle (WDR)

Wolfgang stirbt und überlebt
Florian Hörmann (Spotify)
Ako(4)

Alexandra Köhler,
Leiterin der Presse- und Öffentlichkeitsarbeit

„Die Auswahl der 19 nominierten Beiträge zeigt die thematische und journalistische Bandbreite im Gesundheitsjournalismus: Von investigativen Recherchen bis hin zu persönlichen Geschichten von Patienten – die Werke verdeutlichen, wie facettenreich und relevant Gesundheitsberichterstattung ist“, sagt Alexandra Köhler, Leiterin der Presse- und Öffentlichkeitsarbeit der Stiftung Gesundheit.

Verleihung des Publizistik-Preises 2025 erneut auf dem GWK in Hamburg

Die Preisträgerinnen und Preisträger werden am 16.09.2025 im Rahmen des Gesundheitswirtschaftskongresses (GWK) im Grand Elysée in Hamburg bekanntgegeben. In dem Panel spricht Christoph Dippe, Vorstandsvorsitzender der Stiftung Gesundheit, zum Thema „Kommunikation schafft Wissen und Transparenz“. Anschließend interviewt Alexandra Köhler die Sieger im Talk Point.

Starke Worte für starke Patienten – der Preis für herausragenden Gesundheitsjournalismus

Mit dem Publizistik-Preis zeichnet die Stiftung Gesundheit jährlich außergewöhnliche Beiträge zu Gesundheitsthemen aus. Die Auszeichnung würdigt Arbeiten, die relevante – auch wenig beachtete – Inhalte auf besonders eindrucksvolle Weise sichtbar machen. Denn hochwertiger Gesundheitsjournalismus stärkt das Patienten-Empowerment, indem er verlässliche und verständliche Informationen für fundierte Entscheidungen bereitstellt. Der Preis ist mit 3.000 Euro dotiert und nicht extern gesponsert. Die Bewerbungsphase für den Publizistik-Preis 2026 startet im Oktober 2025.

Über die Stiftung Gesundheit

Nach ihrer Maxime „Wissen ist die beste Medizin“ setzt sich die Stiftung Gesundheit seit fast 30 Jahren für Transparenz, Verständlichkeit und Orientierung im Gesundheitswesen ein. Dazu zählen neben dem Publizistik-Preis weitere Aktivitäten: So betreibt die Stiftung Gesundheit die Arzt-Auskunft, die auf dem Strukturverzeichnis der Versorgung basiert, und Verbrauchern als Anhaltspunkt dient, um passende Ärzte zu finden. Außerdem veröffentlicht sie regelmäßig Analysen und Studien,um die Meinung der Leistungserbringer zu aktuellen Themen abzubilden.

Bildquellen: Stiftung Gesundheit / Canva