Unser Zertifizierungsprogramm

Geprüfte Ratgeber und Websites zu Gesundheitsthemen

Mann steht vor einem Bücherregal.
Gesundheitsratgeber gibt es viele – welchen Verbraucher vertrauen können, zeigt das Gütesiegel der Stiftung Gesundheit.

Die Stiftung Gesundheit kommt mit der Zertifizierung von Ratgeber-Literatur und Websites ihrer Aufgabe nach, sich für mehr Transparenz und Orientierung im Gesundheitswesen einzusetzen. Anhand der Gütesiegel für Internetseiten und Print-Publikationen können Verbraucher erkennen, dass die jeweiligen Inhalte verlässlich und verständlich sind.

25 Jahre Erfahrung

Bereits vor 25 Jahren entwickelte die Stiftung Gesundheit ein evidenzbasiertes, gutachterliches Verfahren, um Gesundheitsinformationen für Laien zu prüfen. Das ursprüngliche Verfahren, entwickelt in Zusammenarbeit mit der Universität Kiel, diente zur Prüfung von Printmedien wie Ratgeberbücher und Broschüren. Im Laufe der Zeit wurde es für dynamische digitale Informationsangebote erweitert: In Zusammenarbeit mit Prof. Dr. Uwe Sander und Dr. Thomas J. Schult von der Fachhochschule Hannover entstand zwischen 2009 und 2011 ein adaptives Verfahren für die Prüfung gesundheitsbezogener Websites, unter Einbeziehung des wissenschaftlichen DISCERN-Verfahrens. Seither gibt es das Stiftungs-Gütesiegel auch für Arzt-Websites und Gesundheitsportale.

„Zertifiziert von der Stiftung Gesundheit“ – ein Qualitätsmerkmal

Beantragen Autoren, Verlage oder Website-Betreiber eine Zertifizierung, prüfen die von der Stiftung Gesundheit beauftragten Gutachter das eingereichte Werk auf Herz und Nieren. Anhand des Prüfkatalogs mit 150 Kriterien entscheiden die Gutachter, ob ein Werk das Gütesiegel erhält oder ob Nachbesserungen nötig sind.

Zur Zertifizierung eingereichte Ratgeber.

Methodenvielfalt, Methodentransparenz, Methodenkritik

Leitlinie des Prüfungsprozesses sind die Maximen Methodenvielfalt, Methodentransparenz und Methodenkritik. Denn bei vielen medizinischen Themen gehen die Lehrmeinungen auseinander. Deswegen werden im Zertifizierungsprozess auch nicht die Lehrmeinungen an sich bewertet: Stattdessen zählt, ob das Spektrum an Behandlungsoptionen transparent dargestellt wird, samt der jeweiligen Grenzen, Risiken und Alternativen. Denn nur auf dieser Basis können Patienten fundierte Entscheidungen über ihre Gesundheit treffen.

Hier finden Sie eine Auswahl der zertifizierten Medien