Im Auftrag der Informationsplattform DiGA Info haben wir im Rahmen unserer Studienreihe „Ärzte im Zukunftsmarkt Gesundheit“ zwei Jahre nach Einführung der Digitalen Gesundheitsanwendungen (DiGA) erhoben, wie Ärzte deren Nutzen in der Patientenversorgung bewerten.
Die Ergebnisse zeigen: Die Akzeptanz ist gestiegen, die Ablehnung deutlich gesunken. Als größtes Hemmnis nannten die Befragten den Datenschutz.
Die Nutzung von Videosprechstunden im Praxisalltag erhielt durch die COVID-19-Pandemie einen deutlichen Schub. Das zeigte unsere Befragung im Rahmen der Studienreihe „Ärzte im Zukunftsmarkt Gesundheit“ nach Ausbruch der Pandemie. Demnach führten 94,1 Prozent der nutzenden Ärzte Videosprechstunden erst im Jahr 2020 ein, obwohl sie diese bereits seit 2017 hätten abrechnen können.
Die Studie haben wir im Auftrag des damaligen health innovation hub (hih) des Bundesministeriums für Gesundheit durchgeführt.
Wie schätzen Physiotherapeuten ihre Zukunftsfähigkeit selbst ein, und welche Chancen lassen sich daraus ableiten? Das war das Thema der qualitativen Befragung, die wir in Kooperation mit der opta data Zukunfts-Stiftung Ende 2023/Anfang 2024 durchgeführt haben.
Mehr als 100 Teilnehmer haben,neun Interviewfragen zur beruflichen Entwicklung, die auf dem sogenannten Zukunftskompass basieren, beantwortet. Die Auswertung erfolgte mithilfe einer Skala, die die Befragten in sieben Gruppen einordnet.
Im Auftrag der Deutschen Allianz Klimawandel und Gesundheit e.V. (KLUG) mit dem Centre for Planetary Health Policy (CPHP) befragten wir die Ärzteschaft nach dem Status Quo in Sachen Klimawandel und Gesundheit. Die Antworten zeigen auf, welche der weitreichenden Beschlüsse des 125. Ärztetags zu Klima und Gesundheit Ärzte bereits im Praxis- und Klinikalltag umsetzen und wo sie Unterstützung benötigen. Auf dieser Basis veröffentlichten KLUG/CPHP im Vorfeld des Deutschen Ärztetags einen Policy Brief mit konkreten Handlungsempfehlungen.
Neben Ärzten haben wir in einer weiteren Umfrage Führungspersonal von Kliniken und Medizinischen Versorgungszentren zum CO2-Fußabdruck in ihren Einrichtungen befragt. Hierzu verfasste CPHP ebenfalls einen Policy Brief.
Für eine Preview-Studie des Bundesverbands Gesundheits-IT (bvitg) übernahmen wir die Erhebung, die die Einstellung von Ärzten und nicht-ärztlichen Heilberuflern zur Digitalisierung misst. Der Fokus lag dabei auf neuen Projekten wie DiGA, E-Rezept, eAU und ePA.
Eines der spannenden Ergebnisse: Zu dem Zeitpunkt war mehr als ein Drittel der Ärzte und nicht-ärztlichen Heilberufler der Ansicht, dass die Digitalisierung zukünftig ihre tägliche Arbeit eher erschweren wird. Und mehr als die Hälfte (56 Prozent) der Ärzte und nicht-ärztlichen Heilberufler gab an, dass sich die Patientenversorgung ihres Bereichs durch die Digitalisierung nicht stark verbessert.
Den Wort & Bild Verlag unterstützen wir bei einem internen Monitoring der geplanten Einführung des E-Rezepts. Die monatlichen Erhebungen zeigten auf, dass zu diesem Zeitpunkt mehr als 90 Prozent der Apotheken sowie ein wachsender Anteil der Arztpraxen zumindest technisch darauf vorbereitet waren, E-Rezepte mit QR-Code anzunehmen bzw. auszustellen.
Erschienen sind bisher sechs Regionalatlanten für Bayern (April 2019), das Saarland (Juni 2019), Hessen (Juni 2019), Nordrhein-Westfalen (Januar 2020), Baden-Württemberg (November 2020) und Rheinland-Pfalz (Oktober 2020).
Wenn Sie uns für eine Studie beauftragen möchten,
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Neben Forschungspartnerschaften führt die Stiftung Gesundheit eigene Studienreihen durch, etwa das Stimmungsbarometer sowie die Befragungsreihe Im Fokus.